Homeoffice
Heimarbeit war gestern
by Werner Bachmeier
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About the Book
Das Thema Arbeitswelt beschäftigt den Fotograf Werner Bachmeier schon seit 40 Jahren. Veränderungen zu dokumentieren, das Spannungsfeld zwischen gestern und heute fotografisch zu fassen gehört zum Wesen seiner betrieblichen Fotografie. Arbeit war bisher fast ausschließlich im Betrieb verortet. Die Corona Pandemie ab März 2020 hat diesen Ortsbezug völlig verändert. In wenigen Wochen wurde 30 – 40 Prozent der Bürotätigkeiten von zuhause aus erledigt. Die Pandemie wirkte wie ein Katalysator. Das Homeoffice war in voller Breite, fast über Nacht in der Gesellschaft angekommen. Auch die Arbeitgeber waren überrascht, dass diese Arbeit im häuslichen Umfeld so gut funktionierte. In der Ausgabe der Mitbestimmung Nr. 03/20 der Hans-Böckler-Stiftung formuliert dies Oliver Burkhard, Arbeitsdirektor bei Thyssenkrupp bereits mit folgenden Worten:
"Wir haben festgestellt, dass sich viel mehr in Videocalls besprechen lässt, als wir erwartet
hatten, und dass unsere Kolleginnen und Kollegen sehr gut im Homeoffice arbeiten.
Es wäre doch verrückt, wenn wir das alles zurückdrehen würden“.
Mit dieser Einschätzung war eindeutig, dass der Ortsbezug „Betrieb“ erweitert werden musste. Wie verändert sich dadurch die gelebte betriebliche Sozialstruktur? Was bedeutet das für die Gesellschaft? Homeoffice ist nicht mehr einer kleinen Gruppe Angestellter und Soloselbständiger vorbehalten, sondern im Grundsatz für jeden möglich, der über Internet auf seine Arbeit zugreifen kann. Aus dieser Überlegung heraus hat Werner Bachmeier sein Projekt „Homeoffice“ bereits 2020 als Langzeitprojekt gestartet. Aus ersten improvisierten Arbeitsplätzen wurden schnell dauerhafte Strukturen. Dies zeigt sich durch technische Aufrüstung, aber auch im Einzelnen schon durch gezielte Veränderungen der privaten Alltagsstruktur. Die vorliegende Zusammenstellung ist erst ein Zwischenergebnis der Projektarbeit; dies scheint mehr als berechtigt, denn durch die Energie- und Klimakrise werden weitere Gründe..
"Wir haben festgestellt, dass sich viel mehr in Videocalls besprechen lässt, als wir erwartet
hatten, und dass unsere Kolleginnen und Kollegen sehr gut im Homeoffice arbeiten.
Es wäre doch verrückt, wenn wir das alles zurückdrehen würden“.
Mit dieser Einschätzung war eindeutig, dass der Ortsbezug „Betrieb“ erweitert werden musste. Wie verändert sich dadurch die gelebte betriebliche Sozialstruktur? Was bedeutet das für die Gesellschaft? Homeoffice ist nicht mehr einer kleinen Gruppe Angestellter und Soloselbständiger vorbehalten, sondern im Grundsatz für jeden möglich, der über Internet auf seine Arbeit zugreifen kann. Aus dieser Überlegung heraus hat Werner Bachmeier sein Projekt „Homeoffice“ bereits 2020 als Langzeitprojekt gestartet. Aus ersten improvisierten Arbeitsplätzen wurden schnell dauerhafte Strukturen. Dies zeigt sich durch technische Aufrüstung, aber auch im Einzelnen schon durch gezielte Veränderungen der privaten Alltagsstruktur. Die vorliegende Zusammenstellung ist erst ein Zwischenergebnis der Projektarbeit; dies scheint mehr als berechtigt, denn durch die Energie- und Klimakrise werden weitere Gründe..
Author website
Features & Details
- Primary Category: Arts & Photography Books
- Additional Categories Business & Economics, Social Justice
-
Project Option: Standard Landscape, 10×8 in, 25×20 cm
# of Pages: 70 - Publish Date: Oct 10, 2022
- Language German
- Keywords work life balance, Sozialfotografie, Arbeitswelt
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