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Bei genauerem Hinsehen nämlich entdecken wir das willkürliche Arrangement der jeweiligen Interieurs: mehrere Sitzland- schaften neben- und hintereinander, Tische unter Tischen, leere Regale, abgelegte Wandleuchter, einen Bildband, der im Handel vergriffen und ebenfalls nur noch antiquarisch zu haben ist, angezogene Kleiderpuppen (Verweis aufs Menschli- che), herumstehende Friseurhauben, immer wieder Staffeleien (auch der Künstler ist anwesend), ein ausgedienter
Teddy in einer Sofaecke, Fotoalben und andere Erinnerungsstützen, und viele weitere Elemente, die dem Betrachter scheinbar lose zugespielt werden, sich nach einer Zeit des Sammelns und Bestandaufnehmens aber als Inventar eines modernen Vanitas-Motivs erweisen. (Auszug: v. Maria Meinel)
Teddy in einer Sofaecke, Fotoalben und andere Erinnerungsstützen, und viele weitere Elemente, die dem Betrachter scheinbar lose zugespielt werden, sich nach einer Zeit des Sammelns und Bestandaufnehmens aber als Inventar eines modernen Vanitas-Motivs erweisen. (Auszug: v. Maria Meinel)
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